Tipps für Ihre Radreise mit Hund

Worauf Sie bei der Planung Ihres Radurlaubs mit Hund achten sollten

 

  • Keine Radtour bei Temperaturen über 20 Grad.
    Die Temperatur dichter am Asphalt ist immer ein paar Grad höher und der Hund spürt ja keinen Wind, wie wir auf dem Fahrrad. Ein Anhänger ist unverzichtbar.

  • Der Hund bestimmt das Tempo.
    So schnell Sie auch fahren: Ihr Hund wird immer probieren, neben Ihnen her zu rennen. Das liegt in der Natur der (meisten) Hunde. Hunde sollten im leichten Trab neben dem Fahrrad laufen.

  • Pausen zum Schnüffeln und Spielen müssen sein
    Nur neben dem Fahrrad herlaufen wird irgendwann jedem Hund langweilig. Planen Sie dadurch ein, dass Ihr Radtag länger dauert, als wenn Sie ohne Hund unterwegs sind.

  • Der Hund sollte auf Zuruf gehorchen
    Grundgehorsam ist ein absolutes Muss bei Fahrradtouren. Wenn Ihr Hund bei der geringsten Ablenkung ins Gebüsch will und Sie mitzieht, wird der schönste Fahrradurlaub zum Spiessrutenlauf: für Sie und auch für andere Radfahrer und Mitmenschen.

  • Ihr Hund sollte ‚radtauglich’ sein
    Hunden sollten ausgewachsen und auf jeden Fall 1 bis 1,5 Jahre alt sein (abhängig von der Rasse). Eine gute Gesundheit ist selbstverständlich. Fragen Sie Ihren Tierarzt, ob Ihr Hund ‚Radtauglich’ ist. Einen Radurlaub planen, wenn Sie normalerweise nur wandern, ist nicht empfehlenswert. Ihr Hund sollte ans Fahrrad gewöhnt sein. Am besten auch an einen Hundeanhänger, den Sie bei unseren Radreisen übrigens auch mieten können. Kleinere Hunde, die an ein Fahrradkörbchen gewöhnt sind, können auf einer mehrtägigen Radtour viel Spass haben (jedoch brauchen auch sie regelmässig Pausen mit Abwechslung).

Ihr Hund und Sie sind fahrradtauglich? Dann steht einer Landpartie ja nichts mehr im Wege.

Für weitere Fragen können Sie uns gern jederzeit anrufen oder ganz einfach eine Nachricht schreiben.

Bild: Herman Meinold/pixelio.de